Remote, hybrid, verteilt über Länder und Zeitzonen – viele Teams arbeiten heute ganz anders als noch vor wenigen Jahren. Umso wichtiger ist es, sich bewusst Zeit füreinander zu nehmen. Doch was passt besser zu euch: eine Workation oder ein Retreat?
In diesem Beitrag zeigen wir dir die Unterschiede, geben dir Entscheidungshilfen und zeigen, wie sich beides auch smart kombinieren lässt.

Workation – wenn Produktivität und Tapetenwechsel zusammenkommen
Bei einer Workation bleibt der Laptop an, aber der Rahmen wird inspirierender. Ihr arbeitet wie gewohnt, aber mit Meerblick, Bergluft oder City-Vibe. Co-Working am Vormittag, gemeinsame Erlebnisse am Nachmittag. Perfekt für:
- Remote-Teams, die sich auch während der Arbeit persönlich begegnen wollen
- Startups und Tech-Teams, die flexibel und ortsunabhängig arbeiten
- Projektphasen, in denen Fokus gefragt ist, aber auch Verbindung
Ziel: Alltag gemeinsam gestalten, Teamgefühl im Arbeitskontext stärken
Dauer: meist 5 bis 10 Tage
Extra: Viele Workations lassen sich auch als Incentive nutzen
Retreat – wenn es ums große Ganze geht
Ein Retreat ist mehr als eine Auszeit. Es ist ein bewusster Rahmen, um auf das Team zu schauen, nicht auf To-dos. Ihr arbeitet an eurer Zusammenarbeit, an Werten, Rollen, Strategien oder eurer Vision. Ideal, wenn…
- ihr gerade viel verändert (neue Führung, Wachstum, Reorg)
- euer Team sich neu ausrichten will
- ihr als Gruppe enger zusammenwachsen möchtet
Ziel: Klarheit schaffen, Vertrauen stärken, Orientierung finden
Ablauf: Reflexion, Workshops, Natur, gemeinsame Erlebnisse
Ort: ruhig, inspirierend, ohne Ablenkung


Wann passt was – und wie lässt sich beides kombinieren?
Du bist dir nicht sicher, was gerade zu eurem Team passt? Hier ein kleiner Guide:
- Teambuilding in neuen Konstellationen – Retreat
- Intensive Projektarbeit mit Pausenprogramm – Workation
- Strategie, Werte oder Vision neu ausrichten – Retreat
- Verbindung im Alltag schaffen – Workation
- Kreativität fördern, neue Ideen entwickeln – Workation mit Retreat-Elementen
Kombination gefällig? Workshop + Offday + Erlebnis
Die besten Retreats sind oft die, die mehr als eine Sache gut machen. Einige Beispiele aus der Praxis:
- Vormittags ein Retreat-Workshop, nachmittags ein gemeinsames Outdoor-Erlebnis
- Zwei intensive Tage inhaltlicher Austausch, dann ein freier Erkundungstag
- Kreativer Deep Dive mit einem Slow-Food-Kochkurs am Abend
Solche Formate wirken nachhaltig, weil sie nicht nur Inhalte transportieren, sondern Emotionen schaffen.


Fazit: Dein Team verdient mehr als Standardlösungen
Ob Workation oder Retreat – das Wichtigste ist, dass das Format zu euch passt. Wir bei Team Retreats helfen dir, genau das herauszufinden. Mit ehrlicher Beratung, kreativen Konzepten und handverlesenen Orten in ganz Europa.
👉 Lass dich kostenlos beraten und finde heraus, was dein Team wirklich stärkt.
Warum die Entscheidung oft falsch getroffen wird
Viele Teams planen ihr erstes Offsite und stehen sofort vor der Frage: Workation oder Retreat? Was dann passiert: Man googelt, liest Erfahrungsberichte und bucht am Ende irgendwas Schönes mit WLAN. Doch wenn das Ziel nicht klar ist, verpufft die Wirkung.
- Eine Workation mit zu viel Workshop-Last wirkt schnell wie ein Arbeitstrip.
- Ein Retreat ohne Struktur fühlt sich an wie Freizeit ohne Fokus.
Deshalb unser Tipp: Überlege zuerst, was dein Team gerade wirklich braucht und baue das Format drumherum. Und ja: Man darf unterwegs auch flexibel umplanen. Wichtig ist, mit Klarheit zu starten.
Beispiele aus der Praxis
Hier ein paar Formate, die wir bei Team Retreats regelmäßig umsetzen und die zeigen, wie vielseitig ein Retreat sein kann:
«Vision Reset» Retreat für Startups nach dem Series-A-Funding
→ 3 Tage Offsite in Portugal mit Coach, Abend-Talks am Lagerfeuer, Retreat-Haus am Atlantik
«Deep Work & Teamflow» Workation für ein verteiltes Entwicklerteam
→ 5 Tage Workation auf Mallorca: Vormittags produktiv, nachmittags Tapas-Tour, Journaling-Abende für freiwillige Reflexion
«Sinn & Struktur» Retreat für ein NGO-Team
→ 4 Tage Slow-Retreat in Südfrankreich mit Purpose-Arbeit, Kochkurs, freiem Nachmittag zur Verarbeitung
„Kulinarik & Kultur“ Retreat für ein internationales Kommunikationsteam
→ 5 Tage Retreat in der Toskana mit moderierten Zukunftswerkstätten, Olivenernte, Pasta-Workshop mit einer italienischen Nonna und Weinverkostung bei Sonnenuntergang
Du merkst: Es gibt keine Einheitslösung. Aber es gibt ein Format, das genau zu euch passt. Wir helfen dir, es zu finden.


Darum lohnt sich die Planung mit Team Retreats
Ein erfolgreiches Retreat ist kein Zufallsprodukt. Es braucht Fingerspitzengefühl, Erfahrung und die richtigen Partner vor Ort.
Was wir dir bieten:
- Persönliche Beratung statt Standardangebote
- Locations, die wirklich passen
- Flexible Konzepte für kleine Teams, große Gruppen oder wechselnde Teilnehmende
- On-Site-Support, wenn du willst – oder alles aus einer Hand
Dein Retreat soll Wirkung zeigen? Dann lass uns sprechen. Jetzt Termin für kostenlose Erstberatung buchen